Molekulare Schalter zur Nutzung von Sonnenenergie

Unter Federführung der Universität Gießen fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine neue Forschungsgruppe in der organischen Fotochemie.

Mit heutigen Technologien lässt sich Sonnenenergie via Fotovoltaik direkt oder mit Windenergie beziehungsweise Wasserkraft indirekt in Strom umwandeln. Die Verfügbarkeit von Sonnenenergie schwankt jedoch regional wie zeitlich stark, weshalb die Speicherung von Energie eine große Herausforderung darstellt. An neuartigen molekularen Materialien zur Energiespeicherung arbeitet die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Hermann A. Wegner am Institut für Organische Chemie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). In der neuen DFG-Forschungsgruppe „Molekulares Management von Sonnenenergie – Chemie von MOST-Systemen“ untersuchen die Forscherinnen und Forscher das Potenzial fotoschaltbarer Moleküle, die einzeln sowohl die Umwandlung als auch die Speicherung und Freisetzung von Sonnenenergie in sogenannten Solarthermiespeichern (MOST-Systemen) bewerkstelligen können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert diese Gruppe mit insgesamt rund 4,8 Millionen Euro für zunächst vier Jahre.

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Die Justus-Liebig-Universität ist Mitglied bei House of Energy e.V.

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