Das Ausbautempo bei Photovoltaik hat sich in Hessen verfünffacht. Ein neues Tool verschafft einen direkten Blick auf die Solarenergie-Potenziale von Dach- und Freiflächen.
Im Jahr 2022 wurden in Hessen mehr als 25.000 neue Anlagen in Betrieb genommen. Im Schnitt sind jeden Tag 70 Anlagen ans Netz gegangen, der Gesamtbestand ist binnen eines Jahres um ein Sechstel gewachsen. Immer mehr Hessinnen und Hessen erkennen, dass Sonne und Wind die Basis einer zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung sind.
Mitte 2022 hatte die Bundesregierung die Rahmenbedingungen für Photovoltaik-Anlagen erheblich verbessert: Vergütungssätze wurden erhöht, bürokratische Hindernisse abgebaut. Ende des Jahres lockerte Hessen die Vorschriften für Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern. „Momentan arbeiten wir an einem neuen kreditbasierten Förderprogramm für PV-Anlagen auf privaten Wohnhäusern“, informierte der Minister. Er kündigte außerdem an, die zulässige Höchstleistung von Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen deutlich anzuheben.
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Laut Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir gibt es über eine Million Zugriffe auf das hessische Solarkataster. Und die Resonanz ist weiterhin hoch. Deshalb erwarte ich auch für 2023 eine deutliche Zunahme von PV-Anlagen. Auf Hessens Dächern ist noch viel Platz. Mit wenig Aufwand bietet das Tool „Solar-Kataster“ einen direkten Blick auf die Solarenergie-Potenziale von Dach- und Freiflächen.
Das FAQ beantwortet die gängigen Fragen rund um Photovoltaik und Solarthermie.