Im Projekt GaN-HighPower werden neue Technologien für den Einsatz in Photovoltaik-Wechselrichtern der nächsten Generation entwickelt und praktisch erprobt.
Die Photovoltaik (PV) gewinnt im Zuge der weltweiten Energiewende eine immer größere Bedeutung für eine nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung. Neben der erforderlichen kontinuierlichen Kostensenkung steigen vor diesem Hintergrund aber auch die Anforderungen an die Funktionsvielfalt der Geräte. So werden beispielsweise technische Lösungen benötigt, die neben der Einspeisung des erzeugten Stroms in das europäische Verbundnetz auch ermöglichen, dass PV-Anlagen aktiv zur Stabilisierung des Netzes beitragen. Auch Inselnetzanwendungen und der weltweite Einsatz in Umgebungen mit unterschiedlichen Anforderungen, z. B. im europäischen oder im nordamerikanischen Verbundnetz, sollen durch neue Hard- und Software für PV-Wechselrichter ermöglicht werden. Diese und weitere Herausforderungen bearbeitet ein Konsortium aus drei Technologieunternehmen, zwei Hochschulen und einer Forschungseinrichtung seit Mai 2021 bis April 2024.
> Zur vollständigen Pressemeldung
Neben Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE sind beteiligt: SMA Solar Technology AG, Infineon Technologies AG, Vacuumschmelze GmbH & Co. KG, TH Köln und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Das Projekt GaN-HighPower wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit ca. 3,8 Mio. € gefördert.
Das Fraunhofer IEE ist Mitglied bei House of Energy e.V.