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»erneuerbare.tv« zeigt, wie Energieversorgung ohne Öl und Gas geht

Im Kooperationsprojekt von Fraunhofer Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, m4future und Jörg Moll Filmproduktion geht das gemeinnützige Youtube-Format mit hochwertigen journalistischen Filmen an den Start.

Wie kann Deutschland 2045 klimaneutral und günstig mit Strom, Wärme und Energie für Verkehr und Industrie versorgt werden? Welche Technologien gibt es heute schon, um historische Gebäude bezahlbar und umweltfreundlich zu heizen? Wo kommen die riesigen Mengen an Wasserstoff für den Umbau der Wirtschaft her?

Solche und weitere Fragen beantwortet jetzt der Youtube-Kanal „erneuerbare tv“ – und zwar einfach und für jeden verständlich in filmischer Form. Das neue, journalistischen Standards verpflichtete Format setzt auf spannende Reportagen, die vor Ort gedreht werden und Menschen zeigen, die die Energiewende heute schon leben und umsetzen. Zusätzlich nutzt erneuerbare.tv aufwändige 3D-Animationen, um die Pläne für die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien erlebbar zu machen. Sie lassen sich nicht nur bei Youtube ansehen, sondern auch übersichtlich zusammengestellt auf der Webseite www.erneuerbare.tv, die jetzt online geschaltet wurde.

Entstanden sind zum Start von erneuerbare.tv bereits Filme zu folgenden Themen:

–          Wie wird Deutschland bis 2045 klimaneutral?

–          Wie stellt die ostwestfälische Stadt Lemgo ihre historische Altstadt auf klimafreundliche Heizwärme um?

–          Wie wird ein älteres Einfamilienhaus in Schwaben von einer Ölheizung auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe umgerüstet?

–          Woher kommt der Wasserstoff für die klimaneutrale Industrie und den Flugverkehr – am Beispiel von Namibia?

Weitere Beiträge sind in Planung: So etwa zum Ausbau der Windenergie und dem Wiederaufbau der Solarindustrie in Deutschland, zum Ausbau der Stromnetze und wie Elektroautos über das bidirektionale Laden zum aktiven Teil des Stromsystems werden, und zu neuartigen Stromspeichern, die ohne Lithium arbeiten.

> Die gesamte Pressemeldung

Finanziert werden sollen das über Spenden und Zuwendungen, die von der neu gegründeten gemeinnützigen Organisation media4future (m4future gGmbH) eingeworben werden. Privatspenden sind auch über die Spendenplattform betterplace.org möglich.

Fraunhofer IEE ist MItglied bei House of Energy e.V.