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Wärmeatlas Hessen unterstützt Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die Landesenergieagentur Hessen hat einen Wärmeatlas veröffentlicht, mit dem Kommunen digital und zentral Wärme planen können.

Die ambitionierten Klimaschutzziele der Landes- und Bundesregierung erfordern geeignete Strategien und Maßnahmen auf kommunaler Ebene. So müssen hessische Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnenden ihren lokalen Energiebedarf im Gebäudebestand zukünftig abschätzen, um Ziele und Maßnahmen für ihren Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung des Gebäudebestandes festzulegen. Hierbei hilft nun der Wärmeatlas Hessen.

„Dieses digitale Karten-Tool ist ein hilfreiches Planungsinstrument. Es zeigt die hessischen Gebäudewärmebedarfe sowie industrielle Abwärmequellen und vereinfacht damit die kommunale Wärmeplanung“, sagte Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir „Mit einfach zu bedienenden Auswertefunktionen kann der Wärmebedarf für die durch den Nutzenden abgegrenzten Siedlungsgebiete schnell ermittelt werden. Das spart wichtige Planungszeit“, so der Minister. Ebenfalls diene der Wärmeatlas als Kommunikationsinstrument für erste Planungsüberlegungen in Kommunen, beispielsweise bei der Darstellung möglicher Leitungswege für Nahwärmenetze.

Unter www.waermeatlas-hessen.de kann der geschätzte Wärmebedarf von Wohngebäuden und Nicht-Wohngebäuden in verschiedenen Darstellungsebenen in einem Web-Geoinformationssystem angezeigt werden. Der Wärmeatlas ist damit ein wichtiges Werkzeug für Kommunen, aber auch deren Auftragnehmende aus der Baubranche.

> Lesen Sie die gesamte Pressemeldung.

> Link zum Wärmeatlas

> Link zur Dokumentation