Photovoltaik-Strategie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

Die Photovoltaikstrategie wurde am 5. Mai 2023 im Rahmen des zweiten PV-Gipfels durch Bundesminister Robert Habeck vorgestellt.

Bereits im Jahr 2035 soll die Stromversorgung nahezu klimaneutral sein, also nahezu vollständig durch erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff erfolgen. Deshalb hat die Bundesregierung beschlossen, bis zum Jahr 2030 den Anteil Erneuerbarer Energien am (Brutto-) Stromverbrauch Deutschlands von heute knapp über 40% auf 80 % bis zum Jahr 2030 verdoppeln. Hierfür sind im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 215 Gigawatt installierter Photovoltaik-Leistung (PV) im Jahr 2030 vorgesehen. Das bedeutet, dass wir innerhalb weniger Jahre den jährlichen Ausbau der Photovoltaik von gut 7 Gigawatt im Jahr 2022 auf 22 Gigawatt verdreifachen müssen. Dieser starke Ausbau ist auch deswegen sinnvoll, weil Photovoltaik einer der günstigsten Energieträger ist und somit zu den wichtigsten Stromerzeugungsquellen der Zukunft gehört.

Um diese Ziele zu erreichen, müssen Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern umgesetzt werden. Die vorgelegte Photovoltaikstrategie (PDF, 2 MB) des BMWK dokumentiert die erforderlichen Maßnahmen in den verschiedenen Handlungsfeldern.

Die Handlungsfelder der Photovoltaikstrategie sind:

  • Freiflächenanlagen
  • Dachanlagen
  • Mieterstrom und gemeinschaftliche Gebäudeversorgung
  • Balkon-PV
  • Netzanschlüsse
  • Akzeptanz
  • Steuerrecht
  • Industrie
  • Fachkräfte
  • Technologieentwicklung
  • Europäischer Rahmen

Mehr Details und wie es weitergeht, steht in der Pressemeldung des Ministeriums.

> Gesamte Pressemeldung

Grundlage für die Photovoltaikstrategie war ein erstes Entwurfspapier, das am 10. März 2023 auf dem ersten PV-Gipfel vorgestellt wurde.

Quelle: Website BMWK
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