Im März wurden die 20 Gewinner für die erste Phase ermittelt, die jetzt gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten an aktuellen Fragestellungen und Problemen arbeiten.
Das Interreg Northwest Europe Projekt STEPS (STorage of Energy & Power Systems in North West Europe) unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei der Weiterentwicklung ihrer Energiespeicher-Lösungen. Im ersten Schritt können sie gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten an aktuellen Fragestellungen und Problemen arbeiten. Im zweiten Schritt erhalten sie die Möglichkeit, ihre Produkte vor Ort bei potenziellen Kunden zu testen und so wertvolle Erfahrungen im Realbetrieb zu sammeln. Hierdurch sollen die Speicher weiter Richtung Marktreife gebracht werden.
Im März wurden aus allen Bewerbern die 20 Gewinner für die erste Phase ermittelt – diese werden von den „Knowledge-Partnern“ Technische Universität Darmstadt, Universität Twente (Niederlande), Universität Ghent (Belgien), National University of Galway (Irland) und Faraday Institution (Großbritannien) unterstützt. Mit dabei sind auch vier deutsche KMU. Das Aachener Startup Voltfang mit seinen Stromspeichern aus wiederaufbereiteten Elektroautobatterien, der Druckluft-Speicherkraftwerksentwickler APT (angewandte Physik und Technologie) aus Korbach, die Firma Unicorn aus Schwäbisch Gmünd und ihre modular skalierbaren Batteriespeicher mit Magnetstecksystem sowie die Darmstädter Firma Adaptive Balancing Power, die Schwungmassespeicher mit unbegrenzten Ladezyklen entwickelt.
Die Universitäten und KMU arbeiten von April bis Juni zusammen. Daraufhin werden die beiden erfolgversprechendsten Anwendungen für die zweite Phase ausgewählt und bei einem realen Kunden vor Ort getestet.
Wir gratulieren den vier deutschen Teilnehmern zu ihrer Auswahl ins Projekt und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Das House of Energy nimmt als deutscher Business Support Partner (BSP) am Projekt teil. Weitere Informationen über das Projekt STEPS erhalten Sie hier.