Ein Re:Start für mehr Nachhaltigkeit und Kli­ma­schutz auf dem Cam­pus – Um­welt­ak­ti­vi­tä­ten der Uni Kassel wer­den sicht­ba­rer

© Uni Kassel / Haferburg

 

Die betriebliche Nachhaltigkeit der Universität Kassel wird weiter ausgebaut und durch einen Re:Start noch sichtbarer.

Wie kann die Universität Studierende und Mitarbeitende besser am Nachhaltigkeitsprozess beteiligen? Durch welche Gremien- und Beteiligungsstrukturen wird mehr Transparenz ermöglicht? Wie kann die Universität CO2-neutral werden? Bereits seit 2015 widmet sich das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement der Universität Kassel diesen und weiteren Fragen und führt nun mit einem Re:Start den betrieblichen Transformationsprozess fort. Im Mittelpunkt steht der Aufbau eines Green Office auf dem Campus Holländischer Platz als zentrale Kontakt-, Service- und Koordinationsstelle.

Das Green Office wird den betrieblichen Nachhaltigkeitsprozess der Universität koordinieren und die Ansprechpersonen und Beteiligungsmöglichkeiten sichtbarer machen. Es bündelt, steuert und macht Nachhaltigkeitsaktivitäten transparent. Mit seinem partizipativen Ansatz bindet es alle Hochschulakteure und -bereiche in den Entwicklungsprozess ein und setzt somit auf das Engagement aller. Damit soll zum einen die Senkung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen erreicht werden. Zum anderen können sich interessierte Studierende und Mitarbeitende in zahlreichen Beteiligungsformaten für eine nachhaltigere Campusentwicklung einsetzen. Geplant sind zum Beispiel Ideenwerkstätten, eine Ideen-Plattform und eine Ideen-Sprechstunde.

Ermöglicht wird dieser Re:Start durch das HMWK. Es fördert innerhalb des Innovations- und Strukturentwicklungsbudgets (2021 bis 2025) sechs Projekte an der Uni Kassel zum Thema Nachhaltigkeit mit einem Gesamtfördervolumen von 1,75 Millionen Euro:

  1. Aufbau eines Green Office (Nachhaltigkeitsbüro)
  2. Maßnahmen zur Beeinflussung Nutzungsverhalten
  3. Nachhaltiger Verkehr an der Universität Kassel – Konzept und Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilität und Logistik
  4. Klimaanpassungsmaßnahmen zur nachhaltigen Freiflächenbewirtschaftung
  5. Energetischer Masterplan zur CO2-Neutralität
  6. Energetische Optimierung Anlagenbetrieb

> Zur vollständigen Pressemeldung der Uni Kassel

Die Universität Kassel ist Mitglied bei House of Energy e.V.

Weitersagen: