Studie von Becker Büttner Held (BBH) schlägt Modell für eine netzdienliche Wasserstoff-Förderung vor

Die von der Initiative Erdgasspeicher e.V. (INES) in Auftrag gegebene Kurzstudie beschreibt, wie der geförderte Aufbau von drei Gigawatt Wasserstoff-Elektrolyse-Kapazität bis zum Jahr 2030 mit einer netzdienlichen Fahrweise verknüpft werden kann.

 

Mit einem kombinierten Ausschreibungsmodell kann Deutschland nicht nur die Ausbauziele für Elektrolyseure in der nationalen Wasserstoffstrategie erreichen, gleichzeitig werden die Netze entlastet und die Effizienz der Förderung erhöht. Elektrolyseure stellen damit Wasserstoff und Systemdienstleistungen bereit.

Die Studie wurde am 12. Januar 2021 auf einer digitalen Veranstaltung der Presse vorgestellt.

Roland Monjau, zusammen mit Dr. Christian Dessau Studienautor, formuliert, dass für sektorenkoppelnde Technologien ein integrativer Ansatz sehr wichtig sei, um frühzeitig die Weichen für ein intelligentes Versorgungssystem der Zukunft zu stellen. Die Studie zeige, dass die rechtliche Umsetzung kurzfristig angestoßen werden könne.

Die 28-seitige Kurzstudie „Kombiniertes Ausschreibungsmodell zur Förderung von Elektrolyseuren für eine netzdienliche Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie“ steht zum Download bereit.

Weitere Informationen auf der INES-Webseite

Becker Büttner Held ist ein Mitglied des House of Energy.

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