Digitale Steckbriefe halfen Energieberatern, Architekten und all denjenigen, die Quartiere planen, frühzeitig mit geringem Aufwand Potenziale abzuschätzen. Die Steckbriefe beinhalteten Ergebnisse der Bewertung und stellten dar, wie sich die Quartiere zusammensetzten und wie sie versorgt werden. Mit Hilfe einheitlicher und einfacher Datenstruktur konnten digitale, katalogisierte Typgebäude adaptiert und in einem Realquartier abgebildet werden, um mögliche Versorgungskonzepte zu dimensionieren und zu bewerten. Die Handlungsempfehlungen sorgten dafür, dass innovative, emissionsarme Versorgungskonzepte in Bestandsquartieren verstärkt umgesetzt werden.
Während der Beantragung konnte das House of Energy aus seinem Netzwerk und Mitgliederkreis weitere assoziierten Partner für das Projekt gewinnen.
Ziel des Projektes war es, auf Basis der Auswertungen der Szenarioanalysen Handlungsempfehlungen für Gebäudenutzer, Planer sowie für Entscheidungsträger verschiedener Ebenen aus Politik und Wirtschaft abzuleiten. Die Handlungsempfehlungen waren aufgrund der Unterstützung der assoziierten Partner sehr praxisbezogen und konnten somit die Entwicklung und Kommunikation von innovativen Sanierungs- und Versorgungskonzepten erleichtern.
Das House of Energy war verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, die Organisation eines Projektbegleitkreises, den Wissenstransfer über ein Abschlusssymposium und unterstützte den anschließenden Ergebnistransfer.
12.2018 – 08.2022
TU Darmstadt, Institut für Massivbau
12.2018 – 08.2022
TU Darmstadt, Institut für Massivbau
© House of Energy e.V.