Effiziente Energie für die Prozessindustrie

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Das Forschungsverbundprojekt MISTRAL wurde mit einem Gesamtvolumen von sechs Millionen Euro bewilligt. Die TU Darmstadt entwickelt gemeinsam mit Partnern aus der Industrie eine Methodik, die Unternehmen bei der Planung ihrer standortspezifischen Transformation unterstützt.

Industrieunternehmen stehen unter dem wachsenden Druck, ihre Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten. Die Wärme- und Kälteversorgung gehört dabei zu den zentralen Stellhebeln. Gleichzeitig erschwert die Vielzahl möglicher Maßnahmen und deren Wechselwirkung den Firmen eine klare strategische Entscheidung. Ein Forschungsprojekt unter Koordination der Technischen Universität Darmstadt will hier Abhilfe schaffen. MISTRAL mit einem Gesamtvolumen von sechs Millionen Euro ist bewilligt.

Die Forschungsgruppe ETA am Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) sowie die Arbeitsgruppe Diskrete Optimierung der TU Darmstadt entwickeln gemeinsam mit Partnern aus der Industrie eine Methodik, die Unternehmen bei der Planung ihrer standortspezifischen Transformation unterstützt. Hierbei werden Ansätze der mathematischen Optimierung und dynamischen Simulation genutzt. Ziel des Forschungsverbundprojekts MISTRAL (Methodik für integrierte, standortweite Transformationskonzepte industrieller Liegenschaften) ist es, Maßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen – von der Energieinfrastruktur über Prozesse bis hin zur langfristigen Standortentwicklung – systematisch zu erfassen und miteinander zu verknüpfen, um beste Möglichkeiten zur Energieeinsparung für die Industrieunternehmen zu finden.

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Die TU Darmstadt ist Mitglied bei House of Energy e.V.