Im Rahmen des Projektes „E4Q – Einbindung erneuerbarer Energieträger in die Energieversorgung vernetzter Quartiere“ entwickeln die beiden House of Energy Mitglieder TU Darmstadt und Institut Wohnen und Umwelt (IWU) gemeinsam ein Verfahren zur Analyse von Sanierungs- und Versorgungskonzepten von städtischen Quartieren. Die Auswertung der Analyse führt zu Handlungsempfehlungen für Gebäudenutzer, Planer und Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft. Diese sind praxisbezogen und sollen innovative Sanierungs- und Versorgungskonzepte erleichtern. Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Das House of Energy unterstützt das Projekt durch Öffentlichkeitsarbeit sowie die Betreuung und Moderation des Projektbegleitkreises. Dieser besteht aus rund 20 Vertretern von Kommunen, Planern und Beratern, Wissenschaftlern und Energieversorgern.
Bei diesem zweiten Treffen im November wurde ein Verfahren zur Typisierung der Quartiere und darauf aufbauend die Bewertung von möglichen zukünftigen Versorgungsvarianten vorgestellt. Kernstück ist ein von einer breiten Gruppe nutzbares Bewertungstool für eine erste Einschätzung der energetischen Potentiale unter Berücksichtigung wesentlicher ökonomischer und ökologischer Indikatoren.
Im Nachgang zum Treffen wird allen Anwesenden die Betaversion des Tools zur Verfügung gestellt, um die Anwendbarkeit im eigenen Tätigkeitsfeld zu testen und anhand eines Fragebogens zu bewerten. Auf Basis dieser Rückmeldungen werden die weiteren Arbeiten im Projekt vervollständigt. Darüber hinaus entwickelt das Projektteam Handlungsempfehlungen, welche dem Begleitkreis ebenfalls vor Ende des Projekts vorgestellt werden.
Das Projekt läuft noch bis zum August 2022.