Für das von House of Energy ins Leben gerufene Forschungs- und Entwicklungsprojekt E-Mobility-LAB Hessen hat Opel einen modularen Batteriespeicher entwickelt und in Betrieb genommen.
Dieser stationäre Batterieeinsatz im sogenannten Second Life dient dazu, Verbrauchsspitzen auszubalancieren und so das Stromnetz zu stabilisieren. Insgesamt werden 18 Fahrzeugbatterien in dem Batteriespeicher wiederverwendet, mit deren Speicherkapazität acht Elektrofahrzeuge gleichzeitig geladen werden können. Alternativ könnte ein Vier-Personen-Haushalt einen Monat lang mit Strom versorgt werden.
Wie der Aufbau eines Batterie-Containers funktioniert, können Sie jetzt in einem (Zeitraffer-) Videos anschauen.
Gemeinsam arbeiten unter Leitung der Universität Kassel die Partner Opel, Plug’n Charge und Flavia IT in einem sogenannten Reallabor daran, die hohen Anforderungen an eine intelligente Ladeinfrastruktur für E-Mobilität zu erforschen und praxisnah und zukunftsorientiert zu lösen. Dabei bildet die gesamte E-Automobilflotte des Entwicklungszentrums von Opel die zu erwartende Fahrzeugdichte und Mobilitätssituation für das Jahr 2035 ab.
Auf dem Weg zur E-Mobilität hat Opel nicht nur diesen Batteriecontainer mitentwickelt, sondern engagiert sich vor allem auch dafür, die Infrastruktur für Ladepunkte auszubauen. Zusätzlich wird der Autohersteller noch in diesem Jahr neun elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen. > Mehr dazu
Auch bei dem vom House of Energy initiierten Projekt iLaPark geht es um E-Mobilität im urbanen Raum. Hauptziel ist die Entwicklung von Konzepten zum Aufbau einer bedarfsgerechten kombinierten Park- und Ladeinfrastruktur im urbanen Raum und insbesondere in Parkhäusern.