Ariadne-Europa in Berlin: Flexibilisierung des EU-Klimaziels 2040

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Die EU-Kommission wird voraussichtlich vorschlagen, die Netto-Emissionen bis 2040 um 90% gegenüber 1990 zu senken. Viele halten diese ehrgeizige Zielsetzung nur mit zusätzlichen Flexibilitätsmechanismen für realistisch. Vor diesem Hintergrund wird diskutieren, ob die Bundesregierung eine Neujustierung der klimapolitischen Strategie in Brüssel anstoßen sollte. Folgende Frage wird erörtert: Ermöglicht Pragmatismus einen ambitionierten, politisch tragfähigen Klimaschutz – oder droht er, verbindliche Verpflichtungen aufzuweichen?

Diese und weitere Fragen beleuchtet ein hochrangig besetztes Podium mit anschließender Diskussion mit dem Publikum und gemeinsamen Ausklang im Europäischen Haus.

Podiumsgäste:

  • Dr. Ottmar Edenhofer, Direktor und Chefökonom, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
  • Holger Lösch, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer, BDI e.
  • Viviane Raddatz, Fachbereichsleiterin Energiepolitik und Klimaschutz, WWF Deutschland
  • Angefragt: Andreas Jung, MdB, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • Vertreter:in der Europäischen Kommission
  • Moderation: Michael Pahle, Leiter der Arbeitsgruppe „Klima- und Energiepolitik“ am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)

> zur Anmeldung

Veranstalter: Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und dem Kopernikus-Projekt Ariadne organisiert. Ariadne wird als Teil der Kopernikus-Projekte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

21. Mai 2025